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Historical FiguresMathematician, Astronomer, Physicist

Johann Carl Friedrich Gauss

1777 - 1855

Mathematisches Wunderkind, dessen Beiträge Zahlentheorie, Statistik, Astronomie und Magnetismus umfassen

Kurzinfos

Born

1777

Died

1855

Profession

Mathematician, Astronomer, Physicist

Nationality

German

Biography

Geboren in Braunschweig, verblüffte Gauß im Alter von 10 Jahren seine Lehrer, indem er die Zahlen 1‑90 summierte. Seine "Disquisitiones Arithmeticae" (1801) begründeten die moderne Zahlentheorie; er bewies die Konstruierbarkeit des 17‑Ecks, führte modulare Arithmetik und quadratische Reziprozität ein. Als Direktor der Göttinger Sternwarte sagte er Ceres' Umlaufbahn mit der Methode der kleinsten Quadrate voraus, entwickelte die Gauß‑Verteilung und maß mit Weber das Erdmagnetfeld, wobei er den Heliotropen für die Geodäsie erfand. Gauß arbeitete privat an nicht‑euklidischer Geometrie, veröffentlichte jedoch vorsichtig und verkörperte rigorose Beweisführung.

Historical Significance

Gauss's methods underlie statistics (normal distribution), surveying, astronomy and pure mathematics, earning him timeless reverence