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Das Brandenburger Tor ist das bekannteste Wahrzeichen Berlins und eines der wichtigsten Symbole deutscher Geschichte. Das klassizistische Bauwerk wurde zwischen 1788 und 1791 von Carl Gotthard Langhans nach dem Vorbild der Propyläen der Athener Akropolis erbaut. Das Tor ist 26 Meter hoch, 65 Meter breit und wird von der Quadriga gekrönt - einem Gespann mit vier Pferden, das die Siegesgöttin Viktoria lenkt. Während der deutschen Teilung lag das Tor im Sperrgebiet der Berliner Mauer und wurde zum Symbol der Trennung. Nach dem Mauerfall 1989 wurde es zum Symbol der deutschen Wiedervereinigung und Freiheit. Das Tor steht am Pariser Platz und markiert das Ende der Straße Unter den Linden. Heute ist es eines der meistbesuchten Denkmäler Berlins und Schauplatz wichtiger staatlicher Zeremonien und kultureller Veranstaltungen.